So close and yet so far - Meine ferne Familie

  • So close and yet so far - Meine ferne Familie
Genre : Biography
Type : Documentary
Original title :
Principal country concerned : Column : Cinema/tv
Year of production : 2011
Format : Feature
Running time : 87 (in minutes)
http://www.schulzeck.agdok.de/

The film SO CLOSE AND YET SO FAR (German title: Meine ferne Familie) is an autobiographical documentary about the director, Helmut Schulzeck and his relationship with Papa Wangechi, the director's Kenyan father-in-law and his family. It shows in particular their understandings of each other despite cultural backgrounds as distant and as different from each other as those of Germany and Kenya. And the film reveals the difficulties that arise from these differences relentlessly. Papa and his family have a number of things not only to wish for but even to claim from Helmut. And Helmut wants to be a fully-fletched member of his in-laws. The film is a documentary about mutual otherness which despite an honest appreciation and curiosity for each other seems to be only partially surmountable.

Kenia/Germany, 2011, 87 min, documentary

Original title: Meine ferne Familie

CAST AND CREW
Camera: Hans Albrecht Lusznat | Helmut Schulzeck
Cutter: Ceasar Nyumba Lovejoy
Director: Helmut Schulzeck
Screenplay: Helmut Schulzeck
Stringer: Wangechi Schulzeck
Translator: Wangechi Schulzeck

Format: onlinefilm | AVI | FLV-Stream | FLV

Production Company
Helmut Schulzeck Filmproduktion
Herzog-Friedrich-Str. 79
24103 Kiel
Fon: +49 431 673330
hschulzeck@freenet.de
www.schulzeck.agdok.de

Source: http://german-documentaries.de/films/41786
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DEUTSCH
Der Film „Meine ferne Familie"ist ein autobiographischer Film des Regisseurs Helmut Schulzeck über sein Verhältnis zu seinem kenianischen Schwiegervater, Papa Wangechi, und dessen Familie. Es geht dabei besonders um das gegenseitiges Verstehen trotz aller Fremdheit der Kulturen und Schwierigkeiten miteinander. Papa und seine Familie haben Wünsche und Ansprüche an Helmut. Dieser möchte dazu gehören. Der Film ist ein Dokument gegenseitiger Fremdheit, die trotz aller Sympathie und Neugierde nur begrenzt überwindbar scheint.

In der Weihnachtszeit ist Helmut meist für einige Wochen in Kenia und besucht dort mit seiner Frau ihre Kinder, seinen Schwiegervater, Papa Wangechi, und dessen Familie.

Helmut hat seine Frau Wangechi vor einigen Jahren mit samt ihrer vier Kinder aus erster Ehe und ihrer großen kenianischen Familie geheiratet. Er hat das getan, ohne ihre Familie vorher zu fragen, was er nach Stammessitte eigentlich nicht durfte. Wangechi und Helmut haben ihre Familie einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Doch das hat ein langes, Jahre dauerndes Nachspiel. Alles was Helmut als Bedingung für eine nicht eingeholte Heiratserlaubnis hätte leisten müssen, soll nun von ihm allmählich nachgeholt werden. Ihm wird das erst allmählich bewusst.

Trotzdem glaubt er, schon ein „Sohn"von Papa zu sein und versucht, die anderen und die für ihn fremde Kultur zu verstehen, obwohl manchmal bei allem Bemühen das Befremden zwischen beiden Seiten eher zunimmt.

Papa ist pensionierter Lehrer und wie viele Kikuyus auch noch Landwirt. Zwei seiner Söhne leben noch auf seiner Farm. Es sind die Zwillingsbrüder Paul und John. Auch sie spielen eine Rolle im Film. Paul hat Wünsche, auch an Helmut. John ist eher bescheiden und zufrieden mit seiner Existenz.

Bei seinen Besuchen auf der Farm wird Helmut mit dem Alltag seiner afrikanischen Familie, ihren Freuden, Sorgen und Nöten konfrontiert. Er löchert sie nicht selten mit seinen Fragen, sie geben ihm Antworten, konfrontieren ihn, aber auch mit Wünschen und Vorurteilen.

Zu seinem Schwiegervater hat sich dabei ein besonderes Verhältnis entwickelt, das von gegenseitigem Anspruch und Humor geprägt ist. Dabei macht Helmut immer wieder die Erfahrung, dass zwischen ihren Kulturen Welten liegen. Er sieht zwar den anderen und das andere, fragt nach, erhält Antworten, glaubt zu verstehen und hat doch des Öfteren wenig begriffen oder kann es nur schwer akzeptieren. Vielleicht ist ihm das nur bewusster als seinen afrikanischen Verwandten.

Der Film dokumentiert auf seiner intimen Entdeckungsreise in den ländlichen Kikuyu-Alltag dieses „soziale"Ping-Pong-Spiel zwischen Helmut und seiner afrikanischen Familie. Er führt dabei an die persönlichen Grenzen zwischen den Kulturen.

Regie und Prod.: Helmut Schulzeck

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