Jom (Story of a people)

  • Jom (ou L'Histoire d'un peuple)
Genre : Drama
Type : Fiction
Original title : Jom (ou L'Histoire d'un peuple) | Jom, The Story of a People
Principal country concerned : Column : Cinema/tv
Year of production : 1981
Format : Feature
Running time : 80 (in minutes)
http://www.trigon-film.org/fr/movies/Jom

Khaly the griot, symbol of the African memory, travels through time and Senegal's collective memory to capture situations linked only by their common concern with the concepts of honour and dignity. starring Oumar Seck, Oumar Guèye, Amadou Lamine Camara, Abou Camara, Zator Sarr, Fatou Samb Fall, Ndéye Ami Fall, Dumi Sène, Charly, Makhourédia Guèye, Isseu Niang a film by Ababacar SAMB Makharam Senegal/Germany, 1981, Fiction, 1h16, Drama / History

"Jom is a Wolof word which has no equivalent in English or French. Jom means courage, dignity, respect... It is the origin of all virtues" said Senegalese filmmaker Ababacar Samb - L. Marco
CAST Oumar SECK......................... Prince Dieri Oumar GUÉYE......................... Khaly (The Griot) Amadou CAMARA (Amadou Lamine Camara)......................... Madjeumbe (Striking Trade Unionist) Abou CAMARA......................... Corrupted Unionist Zator SARR......................... Mister Diop, the Boss Fatou Samb FALL......................... Ms Diop Koura Thiaw......................... The Star Dancer Makhourédia Guéye......................... Prince Canar Fall Mbayang GAYE......................... Oulèye, Madjeumbe's Wife Aimée DIALLO......................... Isseu Niang......................... Kéwé NDIAYE......................... Fatou FALL......................... Deba NDIAYE......................... Jacques MAILLARD................... Madiodo LAM......................... Ndéye Ami Fall.......................... Dumi Sène......................... Charly......................... Director Ababacar Samb Makharam Screenplay Babacar Sine, Ababacar Samb Makharam DoP Peter Chappell Sound Maguette Salla, Jules Diagne Editor Alix Regis Music Lamine Konté PRODUCTION Baobab Films ZDF DISTRIBUTION World: Les Ateliers de l'Arche (Dakar) France & World: Cinémathèque Afrique (Institut Français / French Institute, Paris) Switzerland: Trigon Film Ivory Coast / Mauritius: Cote Ouest Audiovisuel LINKS * www.trigon-film.org/fr/movies/Jom * www.cinefrance.com.br/acervo/colecoes/classicos-africanos-restaurados/jom-ou-a-historia-de-um-povo-1981 * www.arsenal-berlin.de/nc/berlinale-forum/archiv/katalogblaetter/action/open-download/download/jom.html updated by Thierno DIA, on 26 May 2022 1984 | Berlin International Film Festival * Selection - Forum www.arsenal-berlin.de/nc/berlinale-forum/archiv/katalogblaetter/action/open-download/download/jom.html. 1982 | Cannes Film Festival, France * Selection - 21e Semaine de la critique (Critics Week) http://archives.semainedelacritique.com/EN/films/1982/1982_selection.php _______________ DE Jörn - das ist ein Begriff aus der Sprache der Woloff, wofür es keine korrekte Übersetzung gibt. Der Jörn - das ist die Würde, der Mut, der Respekt.... Er ist die Grundlage aller Tugenden. Der Jörn beeinflußt das Leben Tausender Westafrikaner bis in die heutige Zeit. Für sie zählt alle in der Mensch - nicht sein Herkommen oder sein Besitz. Der Griot ist in der afrikanischen Gesellschaft der Hüter der Geschichte und der Bewahrer der traditionellen Werte. Sein Wissen macht ihn zu einem nie versiegenden Quell für Maler, Autoren, Historiker, Filmemacher, Archive, Sänger und Musikanten. In alter Zeit war er der Steuereinnehmer und der Berater seines Königs oder Häuptlings. Bei Kriegen war er stets in der vordersten Kampflinie an der Seite des Heerführers zu finden. Der Film entwickelt in drei Zeitabschnitten einen Bilderbogen zur Geschichte eines afrikanischen Staates, einer ehemaligen europäischen Kolonie - ein Lehrstück nicht nur für Afrikaner, auch eines für die ehemaligen Kolonial herren. Senegal/BRD, 1981, Spielfilm, 80 Min, Farbe, 35mm, 1:1.33 1980 In einer großen Fabrik kommt es zu einem Streik, der sich speziell gegen den General direktor M. Diop richtet. Unter den Streikenden s i n d auch Freunde Khalys, des Griot. Die Streikenden sind jedoch uneins und zer splitternsich: Die erste Gruppe verlangt Gehaltserhöhungen und darüber hinaus die Wiederein stellung verschiedener bereits gekündigter Arbeiter. Ihr Anführer ist Madjeumbe. Die zweite Gruppe ist eher zu Vergleichen mit der Unternehmensleitung bereit. Ihr Anführer ist Mdougoutte. Dieser nimmt schließlich die Vorschläge des Arbeitgebers an' and. iemüht sich um eine Einigung zwischen den beiden Streikgruppen. Das gelingt. Beim darauffolgenden Festmahl nimmt Khaly seine afrikanische Gitarre und singt und spielt und zitiert. 1904 Diéri Dior Ndella Fall, ein junger Aristokrat, vergißt niemals, daß er der Nachfolger des von den. Kolonialherren abgesetzten Königs Samba Yaya Fall ist, der in Saint-Louis-du Sénégal nach seiner Absetzung Selbstmord beging. Eines Tages lernt er bei einer Zusammenkunft einen Repräsentanten der Kolonialmacht, den Kommandanten Chautemps, kennen. Er wird von diesem zu einer Unterredung bestellt; er empfindet dies als eine Provokation. Er folgt dieser "Einladung", begleitet von einigen Griots - unter ihnen auch Khaly - und drei tapferen Kriegern. Das 3üro des Kommandanten jedoch betritter allein und findet diesen mit zwei Gardisten vor. Diéri provoziert den Kommandanten und wird überwältigt und gefesselt. Die überraschende Intervention des Kriegers Sarithié rettet die Situation für Diéri. Die beiden töten Chautemps und die beiden Gardisten. Die Bevölkerung billigt diese Handlungsweise stillschweigend. Dieser politische Mord jedoch ist für den Gouverneur ein gefährlicher Präzedenzfall, der eigentlich strengstens zu bestrafen wäre. Aus taktischen Gründen sieht er davon ab und verbündet sich mit Canar Fall, einem Dierigleichgestellten Prinzen. Er soll den Rebellen lebend an den Gouverneur ausliefern. Zwischen ihren Kriegern und den beiden Prinzen kommt es zu einem Kampf. Die meisten der Krieger Diéris fallen - er überlebt. Eingedenk seines Jörn siehter keine andere Lösung als den Selbstmord... 1935 - 1945 Schon seit Jahren dauert die Trockenheit im Lande an. Saint-Louis-du-Senegal, die alte und schöne Stadt, gehört zu den bevorzugten Plätzen des Landes. Hier hat s i c h im Laufe der Zeit eine Elite etabliert, eine Bourgeoisie aus 3eamten und Händlern. Bei ihnen verdingen sich die Walo-Walo-Hirten und Landarbeiter - in den Haushalten. Junge Bäuerinnen, von der Dürre aus den Dörfern vertrieben, flanieren durch die Straßen der Stadt, begleitet von Khaly, dem Zeitlosen. Sie alle arbeitenin den reichen Häusern der Stadt. Mme. Salli, eine der führenden Damen der Stadt, lädt in ihr Haus ein Anlaß dazu ist das Gastspiel von Koura Thiaw, der gefeiertsten Sängerin und Tänzerin im Lande, die auch bei ihr Quartier nimmt. Koura Thiaw entstammt selbst den Walo-Walo, und so entgeht ihr keineswegs, wie sehr die"jungen Bäuerinnen ausgenutzt werden. Zwischen ihr und den jungen.Mädchen entsteht eine herzliche Freundschaft. Der große Tag naht heran; Koura Thiaw gibt ihre Vorstellung auf der Grande Place_ Unter den Zuschauern ist auch Khaly. Koura Thiaw beginnt mit einem Tanz und singt das Lied der Walo- Walo - Protest formiert sich. 1980 Khaly holt den Zuschauer in die heutige Situation zurück. Weitere Streikdiskussionen haben inzwischen mit M. Diop stattgefunden. Dar über hinaus ist Khaly in eine eheliche Szene im Hause Diop hineingeraten. M. Diop hat nun auch Probleme innerhalb seiner Firmengruppe, der die Streiksituation überhaupt nicht gefallen hat. Es ist bereits die Rede davon, ihn auszuwechseln. Er versucht, in größter Panik die Situation für sich zu retten und schreckt selbst vor Bestechungen innerhalb der Familie Madjeumbe nicht zurück - damitaller dings hat er keinen. Erfolg. Nun versucht M. Diop es bei der Familie Mdougoutte, deren Gruppe schließlich auf d i e erneuten Vorschläge "eingeht und die Arbeit wieder aufnimmt.. M. Diop spielt jetzt beide Parteien gegeneinander aus. Er scheint gesiegt zu haben. Khaly ist wie immer der objektive Zuschauer. Mdougoutte wird von seinen beiden Frauen verlassen, die es nicht ertragen können, daß er sich hat kaufen lassen. Er hat seinen Jom verloren. Madjeumbe und seine Kameraden organisieren einen Protestmarsch durch die Straßen der Stadt, wo sie auf die beiden Frauen treffen, die sich ihnen anschließen. Und Khaly singt ihre Lieder... mit Oumar Seck, Oumar Gueye, Amadou Lamine Camara, Abou Camara, Zator Sarr, Fatou Samb Fall. a Spielfilm von Ababacar SAMB Makharam Senegal/Deutschland, 1981, Fiktion, 1h16, Schauspiel / Geschichte Format: 35mm, Farbe, 1:1.33. Länge: 80 Min. Ausstrahlung: 8.10.1981 Regie: Ababacar Samb Makharam. Buch: Ababacar Samb Makharam, Babacar Sine. Kamera: Peter Chappel, Orlando Lopez. Ton: Jules Diagne, Maguette Salla. Schnitt : Alexis Regis. Musik: Lamine Konte. Redaktion: Eckart Stein, Annegret Even. SCHAUSPIELER / SCHAUSPIELERIN Oumar SECK....................... Prinz Dieri Oumar GUÉYE......................... Khaly (der Griot) Amadou CAMARA (Amadou Lamine Camara)......................... Madjeumbe (Streikender Gewerkschafter) Über CAMARA.................................. Korrupter Arbeiter Zator SARR..................................... Herr Diop, der General Boss Fatou Samb HERBST........................ Frau Diop Koura Thiaw.................................... Der Star-Tänzer Makhourédia Guéye......................... Prinz Canar Fall Mbayang GAYE................................ Oulèye, Ehefrau von Madjeumbe Aimée DIALLO................................. Isseu Niang......................... Kéwé NDIAYE......................... Fatou FALL...................... Deba NDIAYE......................... Jaques MAILLARD.... Madiodo LAM......................... Ndeye Ami Fall......................... Dumi Sene.......................... Charly........................ Produktion: Baobab Films/ZDF Verteilung: Ateliers de l'Arche (Les) Source/Quelle: www.arsenal-berlin.de/nc/berlinale-forum/archiv/katalogblaetter/action/open-download/download/jom.html _________ PT O Jom é a origem de todas as virtudes, a dignidade, a coragem, uma certa beleza do gesto, a fidelidade do compromisso, o respeito pelo outro e por si mesmo. Klaly, o feiticeiro africano, encarnação da memória africana, atravessa as épocas para ser uma testemunha da resistência à opressão: a que opõe o colonizador ao povo escravizado, o senhor ao criado, o patrão aos operários. de Ababacar SAMB Makharam França / Senegal, 1981, Vários em cores, 76'. Com Oumar Seck, Oumar Gueye, Amadou Lamine Camara, Abou Camara, Zator Sarr, Fatou Samb Fall, Ndeye Ami Fall. DVD Legendas em Português do Brasil, Inglês (Estados Unidos), Espanhol, Francês Coletânea: Clássicos Africanos Restaurados Contém os filmes: E Não Havia Mais Neve... (1965), Jom ou a História de um Povo (1981) Este filme requer a autorização do distribuidor para cada solicitação de locação. www.cinefrance.com.br/acervo/colecoes/classicos-africanos-restaurados/jom-ou-a-historia-de-um-povo-1981

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